Der Internet-Dienstleistungsanbieter Worldlink in Kathmandu, Nepal, wurde seit 2012 bereits mehrmals mit Beratungseinsätzen unterstützt. Drei davon wurden durch Volker Kleinn wahrgenommen, der letzte im November 2019 auf privater Basis. Rückblickend konnte mit Zufriedenheit festgestellt werden, dass vom zweiten zum dritten Einsatz das Unternehmen die empfohlene Organisationsstruktur eingeführt, die Managementprozesse verbessert, ein detailliertes Budget für das jeweilige Geschäftsjahr entwickelt und ein ERP-System implementiert wurde.
Die nächste Wachstumsphase von Worldlink erfordert eine erneute Umstrukturierung der Organisation und eine Neuausrichtung der Zuständigkeiten und Befugnisse, um die vor ihnen liegenden Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb hat sich der CEO von Worldlink nochmals an Volker Kleinn gewendet und ihn gebeten, sie ein weiteres Mal zu beraten. Dieser vorerst letzte Einsatz wurde im November 2019 durchgeführt, mit zahlreichen Einzelgesprächen mit Verwaltungsrat-mitgliedern, dem CEO und anderen Mitgliedern der Geschäftsleitung. Es wurden auch Workshops mit dem Exekutivteam und anderen Mitarbeitenden durchgeführt.
Während der ganzen Zeit war die Zusammenarbeit mit dem Management und den Inhabern des Unternehmens sehr gut. Sie sind bestrebt, die Produktivität des Unternehmens stetig zu verbessern und waren daher offen für die Empfehlungen des SEC-Experten. Zu sehen, dass bereits zahlreiche Massnahmen ergriffen und Verantwortlichkeiten geklärt wurden, bestätigt den Erfolg der Beratungstätigkeit.
Zum Kunden
Das Unternehmen ist mittlerweile einer der grössten Internet Service Provider in Nepal und somit ein wichtiger lokaler Arbeitgeber.
In den letzten Jahren hat das Unternehmen ein bemerkenswertes Wachstum erzielt. Mehr als 3’000 Mitarbeitende betreuen etwa 350’000 Einzelkunden und etwa 8’500 Unternehmenskunden an mehr als 70 Standorten im ganzen Land.
Vor Kurzem hat das Unternehmen ausländische Direktinvestitionen angezogen, die zu weiterer Expansion und Wachstum beitragen werden.
Fragen an SEC-Experte Volker Kleinn
Wie beurteilen Sie die erzielten Ergebnisse im Allgemeinen?
Die Fortschritte seit dem letzten Einsatz haben gezeigt, dass die Eigentümer des Unternehmens die vorgeschlagenen Änderungen ernsthaft vorangetrieben haben und dadurch das Wachstum der Firma ermöglicht haben.
Welche Vorschläge der ersten Einsätze wurden umgesetzt?
Die neue, empfohlene Organisationsstrategie wurde verfolgt, externe CEO, CFO und CHRO wurden eingestellt, ein Planungs- und Berichtswesen, basierend auf einem ERP-System, wurde eingeführt.
Wovon waren Sie im positiven und negativen Sinne besonders beeindruckt?
Trotz starkem Wachstum hat die Firma die hohe Qualität ihres Service und ihres Kundenkontaktes erhalten können. Die Stärkung des Managementtalents ging jedoch sehr langsam voran.
Was hat Sie in diesem Beratungseinsatz am meisten beeindruckt?
Während eines «Townhall Meetings» in Kathmandu (etwa 600 Mitarbeitende anwesend) hat die Geschäftsleitung Quartalsergebnisse präsentiert und besondere Mitarbeiterleistungen aus allen Abteilungen prämiert.
Was hat Sie überrascht resp. was hat nicht so funktioniert wie erwartet?
Obwohl die Firma bereits in über 70 Niederlassungen im Land tätig ist, sind Verantwortung und Vollmachten immer noch sehr zentral. Dezentralisierung war das Hauptthema des letzten Einsatzes.
Sind Sie zuversichtlich, dass Worldlink auch in Zukunft erfolgreich ist?
Worldlink hat das Potenzial zum grössten Internetanbieter auf Glasfaserbasis in Nepal zu werden. Ich bin gebeten worden, den Dezentralisierungsprozess als Berater von Verwaltungsrat und Vorstand zu begleiten.