Mit Veränderungen aktuell bleiben – ein Blick in unsere Zukunft
Die SEC-Strategie 2028 soll mit den übergeordneten Zielen von Swisscontact in Einklang stehen. Die Strategie konzentriert sich darauf, die Expertise des SEC zu nutzen, um KMU und Partnerorganisationen zu stärken und damit unsere Zusammenarbeit mit dem Privatsektor zu intensivieren. Durch eine engere Integration des SEC in die Länderstrategien von Swisscontact wollen wir die Präsenz und den Einfluss in verschiedenen Ländern stärken.
Die SEC-Strategie 2028 zielt darauf ab, unsere Wirkung zu verstärken, indem sie der Qualität den Vorrang vor der Quantität einräumt und sicherstellt, dass jeder Einsatz eine substanzielle Wirkung erzielt. Um dies zu erreichen, hat das SEC neue Monitoring- und Evaluationsinstrumente eingeführt, die es uns ermöglichen, unsere Aktivitäten und die erzielten Wirkungen besser zu verfolgen und zu messen. Dieser strategische Wandel stärkt die lokalen Büros von Swisscontact und gibt ihnen mehr Kontrolle über die Verwendung von SEC-Einsätzen, um die Wirkung zu maximieren. Folglich werden die SEC-Koordinatorinnen und -Koordinatoren eine erhöhte Verantwortung für das Management und die Durchführung der Einsätze übernehmen. Dieser Übergang ermöglicht es unserem Team in Zürich, sich auf die Verbesserung der Dienstleistungsqualität zu konzentrieren.
Ab Januar 2025 wird das SEC-Team in Zürich wie folgt aufgestellt sein:
- Jane Achermann – Head of Programme SEC
- Esther Gasser – Lead Experts and Communications SEC
- Mira Fricker – Lead Monitoring and Results Measurements SEC
- Katherine Klemenz – Lead Assignments SEC (ab Mitte Februar 2025)
Neue Fokusländer ab 2025
In Zusammenarbeit mit den Regionaldirektoren von Swisscontact hat das SEC im Rahmen der Strategie 2028 neue Fokusländer identifiziert. Ab 2025 werden Honduras, Marokko und Ruanda in die Liste der Fokusländer aufgenommen und mit eigenen Koordinatoren und Koordinatorinnen ausgestattet, welche die Einsätze und die fachliche Betreuung vor Ort gewährleisten. Bolivien, Nepal, Kambodscha und Benin bleiben weiterhin Fokusländer. Derzeit gibt es kein Fokusland in Osteuropa, und auch Peru wird kein Fokusland mehr sein.
Auch in Zukunft werden Einsätze in Nicht-Fokusländern möglich sein. Diese Einsätze sind jedoch grundsätzlich kostenpflichtig und erfolgen überwiegend im Rahmen von Swisscontact-Projekten. Durch die enge Kooperation mit Swisscontact können so auch in weiteren Ländern spezialisierte Einsätze realisiert werden, die zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.